Tahar Ben Jelloun


Biografie

Tahar Ben Jelloun, geboren 1944 in Fès (Marokko), lebt in Paris. Der Dichter, Romanschriftsteller und Journalist gewann 1987 den Goncourt-Preis. Er ist für seine zahlreichen Bücher bekannt, u. a. Sohn ihres Vaters (Rotbuch, 1986), Die Nacht der Unschuld (Rotbuch, 1988), Tag der Stille in Tanger (Rowohlt, 1991). Neben Romanen veröffentlichte er auch Essays von grosser sozialpolitischer Bedeutung, wie etwa Papa, was ist ein Fremder? (Rowohlt, 2000), Papa, was ist der Islam? (Berlin Verlag, 2002), Arabischer Frühling (Berlin Verlag, 2011) und Papa, was ist ein Terrorist? (Berlin Verlag, 2016). Für das Buch Das Schweigen des Lichts (Berlin Verlag, 2001) wurde er 2004 mit dem International IMPAC Dublin Literary Award ausgezeichnet. Zuletzt von ihm erschienen: La Punition (Gallimard, 2018), L’Insomnie (Gallimard, 2019) und Douleur et lumière du monde (Gallimard, 2019).

 


Bibliografie

(Auswahl)

Auf Deutsch erschienen:
Papa, was ist ein Terrorist?, 2016, Berlin Verlag
Der Einschnitt, 2015, Berlin Verlag
Der Islam, der uns Angst macht, 2015, Berlin Verlag
Eheglück, 2014, Berlin Verlag
Arabischer Frühling. Vom Wiedererlangen der arabischen Würde, 2011, Berlin Verlag
Jean Genet, der herrliche Lügner, 2011, Merlin-Verlag
Zurückkehren, 2010, Berlin Verlag
Yemma – Meine Mutter, mein Kind, 2007, Berlin Verlag
Die Früchte der Wut, 2007, Bloomsbury Verlag
Verlassen, 2006, Berlin Verlag
Papa, woher kommt der Hass?, 2005, Rowohlt
Der letzte Freund, 2004, Berlin Verlag
Papa, was ist der Islam?, 2002, Berlin Verlag
Die Schule der Armen, 2002, Rowohlt
Das Schweigen des Lichts, 2001, Berlin Verlag
Labyrinth der Gefühle, 2001, Rowohlt
Papa, was ist ein Fremder?, 2000, Rowohlt
Zina oder Die Nacht des Irrtums, 1999, Rowohlt
Die erste Liebe ist immer die letzte, 1997, Rowohlt
Der korrumpierte Mann, 1995, Rowohlt
Der blinde Engel, 1994, Rowohlt
Mit gesenktem Blick, 1992, Rowohlt
Tag der Stille in Tanger, 1991, Rowohlt
Die Nacht der Unschuld, 1988, Rotbuch Verlag
Sohn ihres Vaters, 1986, Rotbuch Verlag
Die tiefste der Einsamkeiten, 1986, Stroemfeld/Roter Stern