Aleš Šteger


Biografie

Aleš Šteger, geboren 1973 in Ptuj (Slowenien), ist Dichter, Essayist und Romanautor und lebt heute in Ljubljana. Seine Werke wurden in 16 Sprachen übersetzt und erschienen in Zeitschriften und Tageszeitungen wie The New Yorker, Boston Review, Neue Zürcher Zeitung, Süddeutsche Zeitung und vielen weiteren. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2012 den französischen Orden Chevalier des Arts et Lettres, sowie 2016 den internationalen Horst-Bienek-Preis für Lyrik der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Ausserdem ist er Mitglied der Akademie der Künste Berlin. Sein Werk umfasst auch andere Kunstformen, darunter Installationen visueller Kunst wie die auf der Kochi-Muziris-Biennale (Indien), sowie Zusammenarbeiten mit Musikern und dem Regisseur Peter Zach. Seit 2012 widmet er sich einem Projekt des performativen Schreibens, Written on Site/Logbuch der Gegenwart, mit einer öffentlichen Schreibperformance pro Jahr.


Bibliografie

Die Bibliografie der Originalwerke finden Sie hier: www.alessteger.com/knjige/knjige-original-editions/

Werke auf Deutsch:

Logbuch der Gegenwart: Taumeln, 2016, Haymon

Archiv der toten Seelen, 2016, Schöffling & Co.

Buch der Körper. Gedichte, 2012, Schöffling & Co.

Der Handschuh. Albert oder die höchste Form der Hinrichtung (mit Juri Andruchowytsch), 2011, Thanhäuser

Preußenpark. Berliner Skizzen, 2009, Suhrkamp

Buch der Dinge. Gedichte, 2006, Suhrkamp

Kaschmir. Gedichte, 2001, Edition Korrespondenzen