Martin Meyer


Biografie

Martin Meyer, 1951 in Zürich geboren, ist Journalist, Publizist und Buchautor. Er studierte Geschichte, Literatur und Philosophie und promovierte mit einer Dissertation über Schiller und die deutsche Romantik. Es folgten Publikationen über Ernst Jünger, Thomas Manns Tagebücher und zum Thema des Endes der Geschichte. Zuletzt sind erschienen: Piranesis Zukunft. Essays zu Literatur und Kunst (Carl Hanser Verlag, 2009) und Albert Camus – Die Freiheit leben (Carl Hanser Verlag, 2013). Seit 1974 war er Redaktor im Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung, von 1992 bis 2015 war er dessen Leiter. 2004 erhielt er den Europäischen Essaypreis der Charles-Veillon-Stiftung, 2011 die Ehrendoktorwürde der Universität St. Gallen, 2015 den Kythera-Preis und 2016 in der Frankfurter Paulskirche den Ludwig-Börne-Preis. Er ist u. a. Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.


Bibliografie

Albert Camus – Die Freiheit leben, 2013, Carl Hanser Verlag

Piranesis Zukunft: Essays zu Literatur und Kunst, 2009, Carl Hanser Verlag

Beethovens Klaviersonaten und ihre Deutung – «Für jeden Ton die Sprache finden ...» - András Schiff im Gespräch mit Martin Meyer, 2007, Beethoven-Haus

Krieg der Werte, 2003, Nagel und Kimche

Alfred Brendel: Ausgerechnet ich. Gespräche mit Martin Meyer, 2001, Carl Hanser Verlag

Tagebuch und spätes Leid. Über Thomas Mann, 1999, Carl Hanser Verlag

Ende der Geschichte?, 1993, Carl Hanser Verlag

Ernst Jünger, 1990, Carl Hanser Verlag

Idealismus und politische Romantik: Studien zum geschichtsphilosophischen Denken der Neuzeit, 1978, Bouvier