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Frank A. Meyer - Das ewige Licht

Die Sehnsucht ist das Licht der Utopie. Die Utopie ist das Ende der Sehnsucht. Gibt es etwas Zarteres, etwas Zerbrechlicheres als die Sehnsucht? Wohl kaum. Vielleicht gibt es auch nichts Beständigeres. Vielleicht ist die Sehnsucht das ewige Licht des Menschen. Darf man darüber eine Rede halten? Eigentlich nicht.

Frank A. Meyer

Frank A. Meyer, geboren 1944 in Biel, ist Journalist und publizistischer Berater von Ringier und lebt heute in Berlin. Von 1968 bis 1980 war er als Partner von Mario Cortesi in dessen Medienunternehmen beteiligt. 1972 begann er seine journalistische Tätigkeit für das Medienhaus Ringier, zunächst als Bundeshauskorrespondent für die Schweizer Illustrierte. 1978 war er Mitbegründer der zweisprachigen Wochenzeitung Biel-Bienne. 1980 wurde er Co-Chefredaktor der Woche und startete seine Tätigkeit als Kolumnist des SonntagsBlicks. 1985 wurde er Mitglied der Konzernleitung Ringier und 1989 Lehrbeauftragter für Medienkultur an der Universität St. Gallen. Er war 36 Jahre lang Gastgeber der vom Schweizer Fernsehen produzierten 3sat-Sendung Vis-à-vis. Frank A. Meyer ist zudem Präsident der Hans Ringier Stiftung. 

Bibliografie

Es wird eine Rebellion geben. Was unsere Demokratie jetzt braucht. Gespräche mit Jakob Augstein, 2014, Orell Füssli

Der lange Abschied vom Bürgertum. Joachim Fest und Wolf Jobst Siedler im Gespräch mit Frank A. Meyer (Mitautor), wjs, 2005

Vis-à-vis. Gespräche mit Zeitgenossen, 1987, Ammann

Willi Ritschard: Bilder und Reden aus seiner Bundesratszeit, 1984, Ringier

Notizen aus China. Ein Schweizer Lesebuch über die Volksrepublik China seit der Kulturrevolution (mit Mario Cortesi), 1972, Gloor