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Alle gemeinsam zur Hölle - Spettacolo teatrale

Ausgehend vom ersten Vers der Göttlichen Komödie sollen reale oder erdachte Begebenheiten erzählt werden, in deren Mittelpunkt bösartige Figuren stehen. Die Erzählungen der teilnehmenden Jungen und Mädchen werden dann zu einem Drama verarbeitet und daran anknüpfend wird Roberto Piumini ein gereimtes Kurzgedicht (Dantes Terzine) verfassen, das von den Kindern in Szene gesetzt und interpretiert wird. Sie selbst sind die «bösen» SchauspielerInnen und die Szenerie ist die Hölle. Im Mittelpunkt werden die schrecklichen menschlichen Laster stehen, vor allem aber das Spiel und das fröhliche Miteinander in Anlehnung an Dante Alighieri. Maria Pia und Roberto werden sich die Rolle des Vergil teilen. Die MittelschülerInnen aus Locarno machen alles Übrige.

Sprache: Italienisch

Kostenlose Veranstaltung

Roberto Piumini

Roberto Piumini, geboren 1947, arbeitete als Lehrer, Schauspieler und Leiter von kreativen Workshops. Seit 1978 veröffentlichte er bei über 80 Verlagen Märchenbücher, Erzählungen, Kinderreime, Gedichte, Epen, Romane, Theaterstücke in Prosa und in Reimen, Lied- und Operntexte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er schrieb Gedichte und Epen über Erinnerungen und Erfahrungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Gemälde, Skulpturen, Orte, Ereignisse, Fotografien oder Illustrationen und veröffentlichte Prosa und Poesie in Zeitungen und Zeitschriften. Er übersetzte Texte von Browning, Shakespeare, Milton, Plautus und konzipierte, schrieb und moderierte Radio- und Fernsehprogramme. Seine Bücher wurden in etwa 30 Sprachen übersetzt und er war Gast bei Hunderten von Veranstaltungen in Schulen, Bibliotheken und Kulturinstituten in Italien und im Ausland. Er schrieb und beteiligte sich an Theaterstücken und Musicals für alle Altersgruppen.
 

Bibliografie


Die Bibliografie finden Sie hier.

Maria Pia Mazza

Maria Pia Mazza ist eine italienische Schauspielerin und Theaterpädagogin. Von 1980 bis 1988 war sie am Theater Città Murata in Como tätig, wo sie ihr Handwerk lernte. 1988 gründete sie den Kulturverein Fata Morgana, der sich von Beginn an zum Ziel setzte, Neugier, Phantasie, die Fähigkeit zum Staunen und einen kaleidoskopischen Blick auf die Realität wiederzuerwecken. Es folgte eine experimentelle Recherche im Bereich der Kultur, unzählig die Angebote in Unter- und Oberschulen, wobei ein besonderes Interesse der Kinderliteratur galt, die auf jede erdenkbare Weise erforscht wurde. So entstanden viele Lesungen, Theateraufführungen, Aktivitäten und frei gestaltete Workshops in italienischen und schweizerischen Theatern und Bibliotheken. Seit 2002 unterrichtet Mazza an der Theaterschule des Theaters Sociale in Como und des Theaters San Teodoro in Cantù.