Marion Poschmann


Biografie

Marion Poschmann, 1969 in Essen geboren, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen für Lyrik und Prosa, darunter den Peter-Huchel-Preis 2011, den ersten Deutschen Preis für Nature Writing 2017, den Bremer Literaturpreis 2021 sowie zuletzt den Joseph-Breitbach-Preis 2023. Ihr Roman Die Kieferninseln (Suhrkamp Verlag, 2017) stand sowohl auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, als auch auf der des Man Booker International Prize 2019. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband Nimbus (2020), in dem sie das Thema unserer letzten Tage mit dem Motto „Von Bäumen und vom Krieg“ erforscht, sowie den Roman Chor der Erinnyen (2023), in dem sie die Traum- und Gegenwelt des Wunderbaren entfaltet, beide im Suhrkamp Verlag. Sie ist Mitglied unter anderem der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur sowie des PEN. Ihre einzigartige Sensibilität für Sprache und Emotionen erschüttert gerade durch ihre Feinfühligkeit.