Daniele Dell’Agnola


Biografie

Daniele Dell’Agnola, geboren 1976 in Faido, schliesst 2000 in Freiburg ein Studium in italienischer Literatur und Musikwissenschaft ab und erlangt anschliessend die Lehrbefähigung für Italienisch. Er unterrichtet an Mittelschulen und leitet seit 2012 an der Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI) Seminare für kreatives Schreiben, Erzählen und Nachdenken über Sprache. Er studiert Akkordeon, ist im Bereich der Theaterkunst als Autor und Komponist tätig und schreibt Erzählungen. Für das Theater veröffentlicht er u.a. die Stücke Millepiedi (2001) und Mondo fico (2005). Zu seinen belletristischen Werken zählen Melinda se ne infischia (2008) und Baciare non è come aprire una scatoletta di tonno (2014), ein Roman, der in seiner Version fürs Theater auch auf Französisch und Deutsch gespielt wurde. 2013 erscheint im Verlag Guaraldi sein Buch Dimensione conflitto: tracce di ragazzi che scrivono, das im Zuge eines didaktischen Projekts mit fünfzig Jugendlichen entstand. Im selben Jahr beginnt er, mit dem Corriere del Ticino als Herausgeber der Rubrik Il bidello Ulisse zusammenzuarbeiten. Für den Sender Teleticino schafft er ein gleichnamiges Programm, das Kinder- und Jugendbüchern gewidmet ist.


Bibliografie

Baciare non è come aprire una scatoletta di tonno, 2014, Infinito edizioni
Lena e il poeta: dalla Svizzera con furore (con Sergio Roic), 2010, Infinito edizioni
Melinda se ne infischia, 2008, Infinito edizioni
Mondo fico, 2005, Edizioni Ulivo
Rocco Pieno di Cuore, 2004, Edizioni Ulivo
Tentativi ritmici: trilogia per teatro, 2003, Edizioni Ulivo
Millepiedi, 2001, Edizioni Ulivo
 
Herausgabe
Dimensione conflitto: tracce di ragazzi che scrivono, 2013, Guaraldi